Der Heavymetalclub Underground neben dem Schauspielhaus in Elberfeld veranstaltete am Freitag, 17.01.2020, seinen ersten Indoor-Flohmarkt. Für dieses Event räumten die Inhaber Melanie Hachel und Dirk Rudowsky ihren Keller auf. Die nicht mehr benötigten Dinge wie Gläser, Werbeartikel, CDs und mehr wurden gegen eine Spende zu Gunsten des Hospizfördervereins abgegeben.Es kamen an diesem Abend 130,00 Euro an Spenden zusammen. Vielen Dank ans Underground und alle Spender!
Fotos: Hospizförderverein. Foto links oben: Schatzmeister Hans-Willi Hachel mit seiner Tochter Melanie Hachel. Foto oben rechts: 1. Vorsitzender Klaus Hunschede
Wir bedanken uns recht herzlich bei der Firma
Konzept Bildung und Services GmbH
für die Spende von Face Shields und Einmalhandschuhe.
Hiermit wird die Arbeit mit unseren Gästen sicherer.
Bild
Karsten Weber
(Fachbereichsleiter CNC Technik)
Frau Mauär hat uns eine Spende von 160 Euro überreicht. DANKE!
Diese Advents- und Weihnachtszeit möchte ich im Namen aller Seelsorgenden zum Anlass nehmen, Ihnen, liebe Mitglieder des Fördervereins unseres Hospizes, von Herzen zu danken für Ihr Engagement zum Wohle und zur Freude unserer Gäste. Im Besonderen bezieht sich mein Dank auf zwei Lichter, die zu unserem Haus gehören und es ausmachen:
Es ist einmal das Advents- und Weihnachtslicht. Jeder Gast bekam es von Ihnen mit einem schönen Tannengesteck zum ersten Advent geschenkt. Ich sehe es oft in den Gästezimmern auf dem Tisch oder Nachtschrank brennen. Ein Gast sagte vor kurzem: „Gerade wenn es dunkel wird, mache ich die Kerze an, wie ich das auch zu Hause in dieser Zeit getan habe. Es gibt so ein wohliges Licht.“ Das Advents- und Weihnachtslicht erinnert uns daran, dass Gott Licht schenkt durch seine Menschlichkeit, die wir an seinem Sohn Jesus Christus sehen. Solche Zeichen der Menschlichkeit versuchen wir als Haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende im Hospiz zu geben, um unseren Gästen Lebensqualität bis zum Schluss zu ermöglichen, verbunden mit Momenten der Freude und mit der Erfahrung, dass das Leben noch Lichtblicke auch für schwersterkrankte Menschen bereit hält. Unseren Hospizgästen Freude zu schenken, war für Sie, liebe Mitglieder, ein wesentlicher Grund, Ihren Förderverein ins Leben zu rufen, der nun schon seit dem Jahr 2017 besteht und aktiv ist.
Mein zweiter Dank an Sie gilt dem Geschenk der Osterkerze. Diese große handgefertigte, wunderschöne Kerze hätten wir aus eigenen Mitteln nicht erwerben können. Sie brennt seit Ostern in jedem Gottesdienst, so bei den Erinnerungsgottesdiensten für Angehörige und Zugehörige, beim Weihnachtsgottesdienst und auch bei Abschiedsfeiern am Totenbett unserer verstorbenen Gäste. Es ist immer wieder ein bewegender Moment, wenn wir unsere kleinen Kerzen an dieser Osterkerze anzünden und so das Osterlicht miteinander teilen. Das Osterlicht ist ein Hoffnungslicht. Hoffnung hat im Hospiz viele Ausprägungen, wie die Hoffnung gut gepflegt zu werden und gut aufgehoben zu sein, die Hoffnung, nicht allein zu sein, geachtet und wertgeschätzt zu werden bis zum Schluss. Doch mit dem Osterlicht, das uns an die Auferstehung Jesu Christi erinnert, dürfen wir noch eine andere Hoffnung verbinden; die Hoffnung, dass Gottes Liebe zu uns mit dem Tod nicht aufhört, sondern ewig bleibt und wir darin für alle Zeit geborgen sind.
Ein Lichtzeichen der Hoffnung und der Menschlichkeit geben auch Sie mit Ihren Hospiz-Förderverein.
Auch wenn diese Advents- und Weihnachtszeit 2020 eine andere ist als in den Vorjahren, so wünsche ich Ihnen für die Weihnachtstage auch im kleinen Kreis Freude und Gemeinschaft, wie wir das auch im Hospiz tun werden.
Bleiben Sie behütet unter Gottes Segen
Ihre Brigitte Hamburger
für die Seelsorge im Christlichen Hospiz Wuppertal